Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen (WFK) und Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) kooperieren im Sinne der Unternehmen

Ziel für das Jahr 2022 ist es, die Netzwerke über die Verbandsgemeindegrenze hinaus für die Betriebe zugänglich zu machen
Was die Coronakrise unter anderem gezeigt hat ist die Wichtigkeit von funktionierenden Netzwerken, die zu verschiedenen Themen Hilfestellung leisten können. Aus diesem Grund erläutert Tim Kraft, Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde Kirchen, „dass wir aktuell ein Netzwerk vor Ort aufbauen, von dem die Betriebe profitieren sollen. So trafen wir uns kürzlich mit dem Technologieinstitut Metall & Engineering, um eine Zusammenarbeit zu besprechen und hatten nun einen Termin gemeinsam mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft. Weitere Termine mit potentiellen Partnern sind bereits für Januar anberaumt.“
Ansprechpartner des BVMW vor Ort ist Matthias Merzhäuser, der den Posten zum 01.06.2021 übernommen hat. „Ich bin für die Regionen Olpe, Siegen, Lahn-Dill-Kreis Nord und Altenkirchen zuständig und freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der VG Kirchen“, berichtet Merzhäuser, der selbst aus der Verbandsgemeinde Kirchen (Mudersbach) stammt.
So erläutert Merzhäuser weiter, „dass wir auf Bundes- und internationaler Ebene qualitativ hochwertige Kontakte haben, die den kleinen und mittelständischen Betrieben vor Ort erfahrungsgemäß von großem Nutzen sind.“ Es finden Unternehmerfrühstücke statt, monatliche Veranstaltungen zu Fachthemen und auch größere Projekte, um kleinen und mittelständischen Unternehmen internationale Märkte zugänglich zu machen. Aktuell läuft ein Projekt in Kooperation mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. Hier geht es darum Potentiale im Ausland zu identifizieren, konkrete entwicklungswirksame Projektvorhaben (weiter) zu entwickeln sowie Kontakte zu potentiellen lokalen Kooperationspartnern aufzubauen.
Wie Kraft darlegt, „wurde im Gespräch deutlich, dass man gemeinsame Ziele hat und warum sollten man dann nicht zusammenwirken? Wir planen für 2022, soweit es Corona zulässt, gemeinsam die Unternehmen der VG Kirchen an einen “Tisch“ zu bekommen. Sowohl die WFK als auch der BVMW arbeiten branchenübergreifend, sodass wir alle Unternehmen einbinden möchten. Da wir keine Kapazitäten haben Veranstaltungen regelmäßig zu organisieren, möchten wir hier zielgerichtet arbeiten und freuen uns einen Partner wie dem BVMW im Netzwerk zu haben. Dies ermöglicht, dass wir uns auf unsere Kernkompetenzen (Flächenentwicklung, Bau(planungs)recht, Breitbandausbau, Standortmarketing, Fördermittel) im Sinne der Unternehmen konzentrieren können.“
Abschließend halten Kraft und Merzhäuser fest, dass man kommendes Jahr gemeinsam die Betriebe über die weitere Vorgehensweise informierten wird, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen.
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